Luigi der Träumer erschuf sich 2006 in der dritten Produktion der Turmwerkstatt eine Fantasiewelt und ließ die Zuschauer mit eintauchen, kommentiert von zwei krächzenden Raben. Er lebte mit seiner italienischen Familie und einigen markanten Dorfbewohnern im verschlafenen Örtchen „Tutnix“.
Wie der Name schon sagte war hier eigentlich nie etwas los. Man sah mal eine Klasse beim Ausflug oder eine Dorfbewohnerin beim Nordic Walking und hielt sich besser vom Bürgermeister fern, um es nicht mit Olga seinem Bodyguard zu tun zu kriegen.
Dort sollte er das Restaurant seiner Eltern übernehmen. Er schrieb aber viel lieber Geschichten und träumte. Er entführte uns in eine Welt die sich oben in den Wolken abspielte. Blitz, Donner, Stürme, Regentröpfchen und Frau Purpur, erweckte er dort zum Leben und ließ sie tanzen und wirken. Von dort kam eines Tages auch Ciella auf einer Wolke in den Ort geschwebt. Das Fernsehen witterte eine Sensation, schnell wurde aus dem beschaulichen „Tutnix“ eine Attraktion.