Eine feucht-fröhliche Premiere

Eine feucht-fröhliche Premiere

Am Dienstag war ja unsere Generalprobe, bei der alles gut gelaufen ist. Aber man sagt ja, wenn bei der Generalprobe alles gut läuft, dann gibt es bei der Premiere Probleme und da hatten wir so manche.
Bis fünf Minuten vor Beginn des Musicals hatten wir für die Technik keinen Strom, weil irgendwo immer wieder dafür gesorgt wurde, dass die Sicherung sich verabschiedete. Zum Glück hatten wir die Profis in der Licht- und Tontechnik, die alles wieder zum Laufen gebracht haben.
Ab 19:30 Uhr war dann Einlass und schon kamen die ersten die rein wollten. Zum Glück war es während dieser Zeit trocken und so konnten sich alle Zuschauer einen geeigneten Platz suchen.
Die Vorstellung war nicht ausverkauft, daher gab es für alle auch genug Möglichkeiten den idealen Sitzplatz zu finden.
Um 21 Uhr ging es dann auch schon pünktlich los mit dem SonnenWindLand und wir hatten kaum 20 Minuten gespielt, als es anfing zu regnen und wir für 10 Minuten unterbrechen mussten.
Im Anschluss hatten wir wieder eine Trockenphase und es konnte weitergespielt werden.
Es wechselten sich nun längere Trockenphasen mit kurzem Nieseln ab. Der Engländer würde es wahrscheinlich einfach als „hohe Luftfeuchtigkeit“ bezeichnen und noch nicht als Regen. Es wurde jetzt bis zum Schluss durchgespielt und nicht mehr unterbrochen.
Am Ende des Stücks, welches heute noch besser war als alle vorherigen Proben, gab es nicht nur von den Zuschauern stehende Ovationen für alle Schauspieler und Mitwirkenden, sondern auch von den Mitwirkenden für das Publikum, welches mit uns diese Veranstaltung zu einem Fest gemacht hat.
Nachdem das Publikum sich von den Schauspielern verabschiedet hatte, denn es ist Tradition, dass die Schauspieler zum Publikum gehen um sich persönlich zu verabschieden und den Zuschauern die Möglichkeit zu geben die Kostüme und Maske aus der Nähe zu sehen, begann das große Aufräumen, Umziehen und Abschminken. Zum Tagesabschluss haben sich noch alle Mitwirkende versammelt und zusammen gegessen, getrunken und gefeiert. Da war es schon beinahe egal, dass es wieder anfing zu regnen.
Wir bedanken uns noch einmal beim Publikum dafür, dass es mit uns ausgeharrt hat und diese Premiere zu etwas ganz besonderen gemacht hat.

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